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Geschichte der LKG Frankfurt (Oder)

1. November 1897
Missionar Heydorn hielt die erste Gemeinschaftsstunde in einem Wohnzimmer in der Berliner Straße in Frankfurt (Oder). Durch den Geist Gottes wuchs die Gemeinschaft schnell und hatte bald in den privaten Räumen keinen Platz mehr. So entschloß sich die noch kleine Schar zum Bau eines eigenen Hauses.

30. April 1899
Einweihung des Gemeinschaftshauses in der Frankfurter Dammvorstadt (heute Slubice)

1904
mußte das Gemeinschaftshaus erweitert werden, weil die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten. Ein buntes Programm wurde angeboten: Bibelstunden, Evangelisationen, Posaunenchor, gemischter Chor, Blaukreuzarbeit, Jugendarbeit EC), Sonntagsschule für Kinder. Auch in manchen Nachbarorten Frankfurts konnten durch Missionar Heydorn und ehrenamtliche Mitarbeiter Bibelstunden angeboten werden. Weitere Impulse für die Gemeinschaftsarbeit gingen ins Land Brandenburg, besonders in die Niederlausitz.

1914
brachte manche Einschnitte, aber in den zwanziger Jahren blühte die Arbeit wieder auf, so daß neben dem Prediger Heinrich Jost ein zweiter Prediger, Walter Kreitschmann, eingestellt wurde.

1945
ging das Gemeinschaftshaus auf der heute polnischen Seite der Oder der Gemeinschaftsarbeit verloren. Die Gemeinschaftsarbeit mußte völlig neu begonnen werden. Die Mitarbeiter und Besucher versammelten sich wieder in einem Wohnzimmer, diesmal in der Biegener Straße. Später folgte die Anmietung entsprechender Räumlichkeiten, meist waren es Säle der Frankfurter evangelischen Kirchengemeinden. Nach und nach begann ein missionarischer Gemeindeaufbau mit ehrenamtlichen Mitarbeitern in Kinder-, Jugend-, Familien- und Seniorenarbeit, buntem Gemeindeleben mit wechselnden musikalischen Angeboten, wie Posaunenchor, Gitarrenchor, Band oder gemischtem Chor.

1987
feierte die Landeskirchliche Gemeinschaft ihr 90-jähriges Bestehen. In einer Mitgliederversammlung entscheiden sich die Mitglieder zur Planung eines neuen Gemeinschaftshauses. Es folgte die Eröffnung eines Baukontos und der Kauf eines Baugrundstücks in der Biegener Straße. Ein neues Gemeinschaftshaus mit einem Gemeindesaal für ca. 100 Leute und Gruppenräumen für die verschiedenen Altersgruppen wurde entworfen.

1997
Das 100-jähriges Bestehen der Landeskirchlichen Gemeinschaft wurde gefeiert und nach 100 Jahren wurde im August 1998 der Bau am neuen Gemeinschaftshaus, jetzt in der Pillgramer Str. - Ecke Biegener Str., mit Gottes Hilfe begonnen.

Dieser Neubau ist resultierend aus der Vergangenheit ein Punkt in der Gegenwart, der jedoch kein Ruhepunkt sein kann. Unsere Hoffnung ist, daß es uns gelingt, mit den neuen Möglichkeiten weiter am Reich Gottes zu arbeiten.